Andrea Hold-Ferneck Wilhelm Reimers, Fotoarchiv Ruhrlandmuseum |
Andrea Hold-Ferneck Ausgehend
von der Fotografie, befaßt sich Andrea Hold-Ferneck mit Fragen der Bildwirklichkeit
und ihrer Wahrnehmung, die sie bevorzugt an unserem zivilisatorisch geprägten
Naturbegriff und seinen Klischees verhandelt. So reflektieren etwa ihre
Aufnahmen von Pflanzen und Bepflanzungen das Verhältnis von Natur und
Künstlichkeit, von Bild und Abbild, von Realität und Manipulation. Ergänzt
werden ihre Fotoarbeiten durch Objekte, die sich an der Schnittstelle
von Realität und künstlicher Repräsentation befinden. So werden nicht
nur reale Pflanzen als Versatzstücke einer domestizierten Natur integriert,
sondern auch scheinbar dokumentarische Aufnahmen früherer Ausstellungssituationen,
in der die gezeigten Arbeiten, ob sie nun an- oder abwesend sind, noch
einmal als Bild im Bild - und damit als Topos einer selbstreflexiven Kunst
- in Erscheinung.
|
Susanne Brügger | Andrea Hold-Ferneck | Uschi
Huber u. Jörg Paul Janka |
Heike
Jeschonnek u. Monika Preischl |
Christiane Krumwiede |
Anja Nothelfer | Gabor Ösz | Won Seoung-Won | Thomas Wrede | Thomas Zika |
zurück zu naturae |
Impressum |